Hoax.

Als Hoax ([həʊks], engl. für Jux, Scherz, Schabernack; auch Schwindel) wird heute meist eine Falschmeldung bezeichnet, die in Büchern, Zeitschriften oder Zeitungen, per E-Mail, Instant Messenger oder auf anderen Wegen (z. B. SMS, MMS oder soziale Netzwerke) verbreitet, von vielen für wahr gehalten und daher an Freunde, Kollegen, Verwandte und andere Personen weitergeleitet wird. Der Begriff Hoaks wurde erstmals im Jahr 1796 verwendet und steht vermutlich für eine Verkürzung von Hokus Pokus. 

So viel aus der Abteilung Volkshochschule. Derzeit sehr beliebt und nicht kleinzukriegen: Kettenbriefartige Mitteilungen auf Facebook, man würde nun dem Algorithmus zu Leibe rücken und die Zwangsreduktion auf die immer gleichen 25 Freunde beenden, die man vom bösen Zuckerberg vorgesetzt bekommt. Tschuidign. Des is ganz bestimmt a Hoax. Genauso wie die chronisch auftauchenden Botschaften, man wäre nun neugierig, ob es wohl auch amal Likes für reine Textnachrichten geben würde. Mir steht ein hochrelevantes Panel von n=1 (mein eigenes) zur Verfügung,  das eindeutig beweist: Wenn man eine Story hat, braucht man nur Bilder im Kopf, die mit Buchstaben gemalt werden, es sehen mehr als 25 Menschen und die reagieren auch auf recht lange Texte. Das macht mir immer wieder Mut und zeigt mir ebenfalls mit schöner Regelmäßigkeit, wenn ich im eigenen Kelomat steckengeblieben bin. Höchste Zeit, wieder einmal Danke zu sagen für die wunderbaren Feedbacks, die mir so großzügig geschenkt werden. Neulich hat mir ein Facebook-Freund geschrieben, ich hätte ihm wieder Lust aufs Buch-Lesen gemacht. Das hat mich mehr gerührt, als 25 Likes.