Nein.

Nein. Ich werde nicht vergessen, wozu der türkise Parvenue imstande war. Von dem er jetzt dreist behauptet, er hätte doch allerlei schlucken müssen.

Nein. Die 150 Euro pro Monat blieben von ihm unwidersprochen und ich werde dafür keine Erklärung zulassen. 

Nein. Das "Ausreisezentrum" war keine typische Kickl-Sauerei. Es wurde Regierungs-Linie, weil der Kanzler es zuließ. 

Nein. Die Abschiebung von fast ausgelernten Lehrlingen in Kriegsgebiete war kein nüchterner Gesetzesvollzug. Es bleibt eine humanitäre und auch ökonomische Niedertracht, die aus purem Hass vollzogen wurde. Unwidersprochen vom Hohlkörper am Ballhausplatz. Ganz zu schweigen von schwangeren Frauen und kleinen Kindern, die mit Gestapo-Methoden mitten in der Nacht abgeholt wurden. 

Nein. Die 1 Euro 50 Cent Kinderbeihilfe pro Tag für das dritte Kind sind kein Ausdruck der Gerechtigkeit, sondern ein Granitbrocken, der aus einem harten Herzen auf Wehrlose geworfen wurde. 

Nein. Die 10 Stehsätze, derer sich die hirngewaschene Buberl-Partie in ermüdender Eintönigkeit bedient, sind nicht message control. Sie sind der zynische Versuch, ein Dauer-Attentat auf die Wahrheit und den menschlichen Intellekt zu verüben.

Nein. Das alles ist von Christlich-Sozial so weit entfernt wie Scheibbs von Nebraska und eine Verhöhnung des christlich-jüdischen Abendlands, das diese Bildungs-Nudisten so gern zitieren. Von Aufklärung und Toleranz wollen wir gar nicht reden.

Nein. Ich werde auch den sogenannten Bildungsbürgern niemals verzeihen, dass sie zustimmend oder zähneknirschend geschwiegen haben zu dieser moralischen Katastrophe, die unter dem Deckmantel der "Reform" die Grundlagen der Humanität geschändet hat.

Nein. Es bleibt auch weiterhin eine unerträgliche Pein, dass die Sozialdemokratie sogar überlegt hat, ob sie nicht doch der Präventivhaft zustimmen könnte und 17 Monate vergeigt hat, ohne einen einzigen ernsthaften Ansatz eines Gegenentwurfs auf die Reihe zu kriegen.

Nein. Das kann trotzdem kein Argument sein, diesen türkisen Moral-Bankrotteuren einen Persilschein auszustellen. Sie bleiben eine miese Horde gewissenloser Sozial-Sadisten.  

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Kommentare: 5
  • #1

    Christian Sadil (Mittwoch, 29 Mai 2019 22:07)

    Bravo! ... und im Nichtvergessen bist Du nicht alleine!

  • #2

    Georg Paulusberger (Mittwoch, 29 Mai 2019 22:38)

    Danke einmal mehr für Ihre klaren und expliziten Worte.
    Darf ich das, natürlich unter Quellenangabe weiter verbreiten?

    Ich bin zutiefst überzeugt, dass das insbesondere Bekannte und
    Freunde lesen müssen die diese Dumpfbacke gewählt haben.
    Ist zwar nicht ganz risikofrei auf meiner Seite, aber notwendig.

    Sg
    Georg Paulusberger

  • #3

    Georg Paulusberger (Mittwoch, 29 Mai 2019 22:53)

    So unerträglich es auch ist diese miese Horde von Sozialsadisten auch nur in dem Medien wahrzunehmen, so sehr ist es zumindest ein gewisser Trost, dass es da jemanden gibt der sich sein Gewissen so eloquent von der Seele schreibt. Man fühlt sich nicht gamz alleine. Ich hätte nie gedacht, dass es in politischen und gesellschaftlichen Dingen in meinem Leben jemals soweit kommen würde.

  • #4

    christian (Mittwoch, 29 Mai 2019 23:41)

    Danke! word!

  • #5

    Marion (Donnerstag, 30 Mai 2019 10:03)

    Ich sag JA lieber Hannes, zu deinen Gedanken, und vergessen kann man das nie. Das ist ganz einfach eine andere Sorte Mensch. Man braucht eine Strategie, um diese Sorte unbedeutend, unwichtig, unerheblich zu machen. Ist sehr schwierig bei einem Volk, dass sich nicht für Politik interessiert, sondern nur für maximal drei stehsätze, wie du es formulierst. Danke dir, wie immer :-)))))