Frontal.

So kurz vor der Wahl jetzt einmal ganz frontal.

Sebastian Kurz ist - warum auch immer - ein in seiner Kindheit steckengebliebener menschlich und charakterlich unreifer politischer Parvenue. 

Das merkt man bei seiner Wortwahl. Stichwort "anpatzen". Man sieht ein Sabberlätzchen und ein greinendes Kleinkind.

Das merkt man aber vor allem an seiner chronischen und notorischen Unfähigkeit, Verantwortung zu übernehmen.

Das ist die hässlichste Facette der "Opfer-Nummer". 

Das Negieren und Abwälzen der Verantwortung für das eigene Handeln.

Aus wahltaktischer Anbiederung wird sogar der eigene eh noch kurze Lebensweg gefälscht. 

Aus Bildungsarmut und Charakterschwäche wird immer wieder die Kardinalsünde - die Koalition mit den Faschisten - schöngeredet und kalmiert. 

Es wirkt so, als wäre der kleine Basti in der Volksschule steckengeblieben und hätte nachher nichts als Wort-Schablonen auswendig gelernt.

Seine Empathie-Losigkeit, die bei anderen Menschen Mitleid erregen würde, verursacht im Fall von Kurz nur noch Zorn und Wut, weil sie ein ganzes politisches System in Geiselhaft nimmt. 

Das ist der wahre Skandal des Sebastian Kurz. Er hat durch seine hohle Persönlichkeit und die zum Prinzip erhobene Charakterlosigkeit ein role model etabliert, das es ähnlich strukturierten Persönlichkeiten erlaubt, die eigene Leere als Inhalt verkaufen zu dürfen.

Menschen dieses Schlags, die - wären sie nicht Spitzenpolitiker - eher Mitleid hervorrufen, als messianische Hysterie, sollten nicht an die Schalthebel der Republik.

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