Nach beinahe 37 Jahren im Kommunikations-Geschäft (als Werber und als Coach) läppern sich ein paar Erkenntnisse zusammen.
Wie so oft in diesem Metier gehen die Meinungen auch über diese subjektiven Erfahrungswerte auseinander. Das lernt man, auszuhalten.
Die Idee.
Eine richtig gute Idee liefert ein Motiv,
das unterschiedliche Menschen in unterschiedlichen Situationen zum selben Verhalten anleitet. In modernen Zeiten lebt diese Idee in einer Story, die man leicht (nach)erzählen kann und die von
anderen Menschen nacherlebt werden will.
In dieser Story werden Bilder gezeichnet.
In meiner Coach-Sprache nennt man das "Bildhaftes Sprechen".
Bilder.
Bildhaftes Sprechen wendet sich an die rechte Gehirnhälfte, denn die verarbeitet Bilder 60.000 mal schneller, als die es die linke Gehirnhälfte mit Worten schafft. Deshalb sollte diese Art der
Sprache so etwas wie Kino im Kopf generieren.
Das geschieht mit kurzen Sätzen. In der Gegenwart. Mit vielen Verben (Volksschule: Tun-Wörtern), damit das Hirn sich diesen Film auch anschauen will.
Leider sind die Bilder, die dem Hirn zugeführt werden, immer häufiger Feind-Bilder geworden.
Symbole.
Die wirkmächtigsten Bilder sind seit Beginn der Menschheit Symbole. In die kann man sich hineindenken und hineinfühlen und sich seine ganz persönliche Interpretation bauen. Symbole sind
unermesslich stärker, als ganze Wortkaskaden, weil sie die Herz-/Hirnschranke überwinden.
Es ist nicht schwer, diese Wirkfaktoren zu begreifen. Manchmal ist es notwendig, sich von alten Mustern zu lösen. Und von vertrauten Gewohnheiten.
Und von überkommenen Prinzipien.
Und von der eigenen Komfort-Zone.
Wer möchte, dass sich etwas bewegt,
muss sich selbst bewegen.
Dann werden aus Parteien Bewegungen.
Oder aus ursprünglichen Bewegungen sehr alte Parteien.
Kommentar schreiben